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Am 23. November 1958 hatte Tom Mutters zur Gründungsveranstaltung der „Bundesvereinigung der Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind“ nach Marburg eingeladen.
Tom Mutters, geboren am 23. Januar 1917 in Amsterdam, kommt im Dezember 1949 für die Vereinten
Nationen nach Deutschland und wird im Kindersuchdienst eingesetzt. Bei der Suche nach vermissten
Kindern und deren Eltern trifft er auch auf Familien mit geistig behinderten Kindern auf der verzweifelten
Suche nach Hilfe. Er bringt das, bis dahin in Deutschland sehr vernachlässigte Thema der
Behindertenarbeit in die Öffentlichkeit und es werden nach dem Vorbild im Umgang mit behinderten
Menschen in Amerika, England und den Niederlanden staatliche Strukturen aufgebaut.
Die Lebenshilfe in Senden wird am 9. Dezember 1974 von 7 Elternpaaren gegründet, mit dem Ziel Familien mit geistig behinderten Kindern aus der Isolation zu holen und ihnen Hilfe bei der Bewältigung von Fragen im Umgang mit Behörden und der Förderung Ihrer Kinder zu geben.
Mit der Unterstützung vieler Institutionen und ehrenamtlicher Helfer ist die Lebenshilfe Senden in den
letzten 50 Jahren gewachsen. In Senden und Umgebung hat die Lebenshilfe verschiedene Fachdienste
zur Unterstützung von Familien und Menschen mit geistiger Behinderung aufgebaut.
Die Einrichtung hat vier Aufgabenschwerpunkte: